Den Start in die Rückrunde hatten sich die Fricker anders vorgestellt. Die Fricker Handballer verlieren auswärts beim Leader aus Winterthur. Gegen Seen Tigers unterlag man klar mit 40:29.
Den Start ins Spiel erwischten die Winterthurer etwas besser. 10 Minuten lang bis zum 6:6 war das Resultat dennoch ausgeglichen. Vermehrt aber wussten die Fricker nicht mehr mit ihren Chancen umzugehen und scheiterten abermals vor dem gegnerischen Tor. Da auch die Defense mehr einem Schweizer Emmentaler glich, baute die Heimmannschaft ihren Vorsprung langsam aber stetig aus. Nichts war von der Fricker Verteidigung der letzten Partien zu sehen. Die etwas kahle Stimmung in der Halle wirkte sich auch auf die Fricker Leistung aus. Diese konnte während dem ganzen Spiel nicht gebrochen werden. Stimmungslos – Lustlos – Kampflos. Abermals kamen die Tigers zu einfach zum Torerfolg. Mit einem happigen 20:13 Rückstand verzogen sich die Fricktaler in die Garderobe.
Auch nach der Pause fanden die Füchse kein Rezept. Zu unkonzentriert agierte man weiterhin im Angriff. Zahlreiche Gegenstösse der Heimmannschaft waren das Resultat. Die Fricker probierten eine doppelte Auswechslung im Angriff und Verteidigung. Doch auch dies vermochte keine Besserung. Im Gegenteil, eine 2-Minuten Strafe aufgrund zu vielen Spielern auf dem Spielfeld zeugte von der Unkonzentriertheit an diesem Samstag. Nichts wollte gelingen. Die Seen Tigers waren davon unbeeindruckt und liessen die Gäste zu keinem Zeitpunkt ins Spiel zurückkehren. Das Spiel ging mit 40:29 klar zu Gunsten der Winterthurer, welche den 1. Tabellenplatz festigen konnten.
Die Fricker Füchse müssen dieses Spiel möglichst schnell vergessen machen. Bereits nächsten Samstag geht’s im direkten Duell gegen HSG Siggenthal um wichtige Punkte für die Qualifikation in die Finalrunde. Die Mannschaft freut sich vor heimischem Publikum auf zahlreiche Unterstützung.
Bericht: Christoph Rickenbach