Am Freitag, den 27. September, trat der TSV Frick im Mobiliar-Cup gegen den NLB-Vertreter Stäfa an. Das Endresultat von 21:39 zeigte deutlich die Dominanz der höherklassigen Gäste, die von Beginn an ihre Stärke unter Beweis stellten.
Stäfa startete souverän in die Partie und übernahm früh die Kontrolle. Bereits nach wenigen Minuten zeichnete sich ab, dass es für die Fricker Füchse ein schweres Spiel werden würde. In der 8. Minute sah sich Trainer Marcel Keller gezwungen, ein Team-Timeout zu nehmen, da Frick bereits ins Hintertreffen geraten war. Die Maßnahme zeigte zunächst Wirkung: Die Fricker kamen mit einer kleinen Aufholjagd zurück ins Spiel und glichen auf 6:6 aus. Doch dieser Moment blieb ein kurzer Lichtblick. Stäfa stellte sich schnell wieder besser ein und zog in der Folge erneut davon. Die erste Halbzeit endete mit einem klaren 18:10 für die Gäste aus Stäfa.
Besonders die Verteidigung von Frick hatte in der ersten Halbzeit Schwierigkeiten. Stäfa fand immer wieder Lücken und konnte problemlos zu einfachen Würfen aus 6 Metern kommen. In der zweiten Halbzeit zeigte Frick defensiv eine etwas stabilere Leistung, doch die Gäste aus der Nationalliga B waren weiterhin überlegen und ließen keine Zweifel an ihrem Sieg. Stäfa nutzte seine Chancen konsequent und gewann schlussendlich mit 39:21.
Auch wenn der TSV Frick am Ende keine reelle Chance auf den Sieg hatte, so war das Spiel doch eine wertvolle Erfahrung für das Team. Vor heimischem Publikum, das zahlreich erschienen war, konnte sich die Mannschaft mit einem starken Gegner messen und wird viele Erkenntnisse aus der Partie mitnehmen. Besonders das Spiel gegen solch eine starke Mannschaft wie Stäfa hat gezeigt, wo noch Verbesserungspotential besteht.
Der Fokus liegt nun auf der regulären Meisterschaft. Am Sonntag, den 6. Oktober, trifft Frick auswärts auf den BSV Stans und wird versuchen, dort mit vollem Einsatz wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.